Ich muss mir jetzt einfach mal von der Seele schreiben was uns letzte Woche passiert ist...
Mein Mann war mit unserer Tochter bei seinen Eltern.So gegen 21 Uhr machte er sich auf den Heimweg und mitten auf der Schnellstraße stand ein Hund. Er hat sofort die Fahrt verlangsamt und gedreht. Der Hund hat sich keinen milimeter bewegt und das nächste Auto kam schon. Also machte er Lichthupe und verhinderte so den Zusammenstoß. Dann nahm er den Hund am Halsband und packte ihn in den Kofferraum.
Als er mir das Zuhause erzählte glaubte ich es erst als ich den Hund im Kofferraum sah. Ein Traum von einem Dobermann Rüden
Mein Mann rief die Polizei an und die sagte er solle den Hund dorthin bringen. Vorher riefen wir noch Tasso an und versuchten es auch bei den Tierheimen,aber da giing keiner ans Nottelefon
Also brachte mein mann den Hund zur Polizei. Die schrieben sich seine Daten auf und versicherten uns bescheid zu sagen wenn der Hund wieder bei seinem Besitzer ist.
Das ganze spielte sich Freitags ab.
Sonntag Abend dann der Anruf vom Besitzer des Hundes.Die Frau sprach meinen Mann direkt mit Namen an,die Polizei hatte all unsere Daten weitergegeben...
Sie wollte sich bei meinem Mann bedanken und wir trafen uns am nächsten tag mit Ihr.
Sie erzählte uns,das auch Sie die Polizei Freitags angerufen hatte,von der Zeit her kurz vor uns.Doch der Beamte hat es nicht aufgeschrieben und danach war Schichtwechsel.
Der Dobermann verbrachte die Nacht bei der Polizei und wurde morgens ins Tierheim gebracht,wo die Frau Ihn abgeholt hatte. Die ganze Zeit wurde Sie in dem Glauben gelassen das die Polizei den Hund eingefangen hat. Also ging Sie Sonntags zur Wache um sich zu bedanken,Die Leckereien wurden dankbar angenommen und beim rausgehen fragte Sie wie die Polizei es geschafft atte Ihren Hund zu fangen,der sich von Fremden nämlich nur ungern anfassen lässt.
Da erst sagten Sie Ihr das der Hund von einem jungen Mann gebracht wurde. Echt hammerhart.
War echt sprachlos als Sie uns das dann erzählte....
So,das musste einfach mal raus :-)